Die Tsark
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In einer Welt, die Erynnia sehr ähnlich sind, die jedoch von einem sehr starken Manafluss duchstömt wird, leben die Tsark, eine Rasse von aufrehtgehenden, menschengrossen Ameisen. Sie Leben in grossen Schwarmgemeinschaften, deren Organisation, wie auch die Individuen, sich jedoch von schwarm zu Schwarm unterscheiden.
Der dominierende Schwarm ist der Vielschwarm (der Name stellt nur eine krude Übersetzung dar. Eigentlich bedeutet er soviel wie "aus vielen bestehende Einheit").
Dieser hat eine für Ameisen ungewohnte Organisation:
Jede seiner Dronen ist ein Individuum und hat sehr weitreichende Entscheidungsmöglichkeiten. Sie alle werden nur scheinbar lose zusammengehalten, denn die Königin hat, obwohl die Dronen ihren Befehlen sogar zuwiderhandeln können, died Kontrolle über die Emotionen des gesamten Schwarmes. somit kann sie durch subtile veränderungen ihrer eigenen Gefühle den schwarm lenken und trotzdem die ungeheuren Potentiale, die in einer Spezies aus Individuen liegen, freisetzen. Niemand weiss ob sich die Königin über so etwas Gedanken macht, oder ob sie sich nur so verhält wie es ihrem Naturell entspricht, doch einiges Spricht dafür, dass sie ihren Dronen Intelligenzmässig um Weiten überlegen ist.
Ausserdem ist sie fähig die Sinneswahrnehmungen jedes einzelnen Schwarmmitgliedes zu empfangen.
Im Gegensatz zu den anderen Shwärmen lebt der Vielschwarm nicht in einem Stock, sondern in kleineren "Einheiten", die durch Prinzessinnen kontrolliert sind, das sind Königinnen, die zwar fähig sind ihre Gemeinschaft zu erhalten, denen es allerdings nicht möglich ist mehr als 7 Dronen pro Jahr zu erzeugen.
Jede dieser einheiten besteht aus etwa 20 Dronen und 10 Kämpfern, die in Unterirdischen Höhlensystemen leben.
Jedesmal, wenn die Bevölkerung 50 übersteigt muss die Gemeinschaft sich teilen, wobei die Prizessin eine neue Prizessin zeugt, die mit der Hälfte des Schwarmes ein neues Höhlensystem finden muss. Welche Dronen und Kämpfer ihr folgen liegt in ihrem Ermessen.
Fremden Spezies und auch Fremden Stöcken gegenüber ist der Vielschwarm nicht offensichtlich aggressiv. Vielmehr breiten sich die "Einheiten" langsam im Gebiet des anderen aus, bis diese sie als Bedrohung empfindet und zu spät realisiert, dass sie bereits in der Übermacht sind.