Ern, eine Fantasywelt

Willkommen in dieser Welt. Möge das Lesen euch Spaß bereiten.

Dorfprobleme

"Wie ihr wisst haben wir vor fünf Jahren das letzte Mal mit den Zentauren handeln können. Aber seit Sarah Ten nicht mehr zurück gekommen ist hat sich das geändert. Wir können nicht mehr länger darauf vertrauen, dass die zentauren uns beschützen, wenn wir in Schwierigkeiten sind."
Merket wartete zufrieden bis seine Worte Wirkung zeigten. Bevor jedoch jemand etwas sagen konnte fuhr er fort. "Wir müssen uns an jemand anderen wenden, oder wir werden die nächsten Wochen kaum überleben."
"An wen denkst du?" Er sah sich verärgert nach dem Störer um, konnte ihn jedoch am Tisch nicht entdecken und schon begannen die anderen Dorfbewohner nachzusetzen. Als der Tumult zu gross wurde durchschnitt die Kräftige Stimme des Wirtes die Hütte. "Ruhe! Wir werden die Zentauren niemals verraten um zu Dienern der Kirche werden! Was willst du uns sonst sagen, Merket? War das Grund genug eine Dorfversammlung einzuberufen? Ich habe wirklich andere Probleme, wie die drei Erleuchter, die zur Zeit mein Wirtshaus beschlagnahmen und gerade jetzt meine Küche auseinandernehmen könnten! Also, was ist? Dacht ichs mir doch! Scher dich zurück auf deinen Acker, hier machst du eh nur Ärger!"
Merket sank langsam in sich zusammen und verliess das Dorfhaus. Ein paar Worte drangen noch an seine Ohren, dann schloss sich die Tür. Er kam gerade am Gasthaus vorbei als ihm eine Idee kam, die seine Mundwinkel wieder freudig zucken liess.

 

Das Blumental

Das Blumental befindet sich in einem Gebirgstal, das nur durch einen schmalen Talweg mit dem Land der Kirche verbunden ist. Vor diesem Weg liegt ein Gebiet, das so von Wühlern so untergraben wurde, dass nur noch ein Weg begehbar ist ohne einzubrechen und von den aggressiven Tieren angegriffen zu werden. Dieser zeigt sich nur alle drei jahre, wenn die Blumen vor den Bergen zu blühen beginnen und mit ihren Blüten einen Pfad markieren, der in das Blumental führt. Vor dem Eingang ins Tal wird der Weg von einem mehrere Schritte breiten Steifen aus kahlem von grauem staubbedeckten Boden unerbrochen. In diesem Streifen liegt ein Zweihandschwert, das auch menschlichen Kiefern geformt wurde. Dieses Schwert greift jeden an, der das Blumental unrechtmäßig betreten will. In den lezten jahren, seit ein Erleuchter der Kirche durch seine durstige Klinge gestorben ist, greift es jedoch jeden an, der den Staubstreifen betritt und schließt damit die Zentauren in ihrem Tal ein.

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