Ern, eine Fantasywelt

Autor: Arne Bab. - Datum: 08.09.2002 

Der Hundefluch

Mörderin meines Herzens,
Diebin meiner Seel,
Du hast den Schwur gebrochen,
Du sprachst mit falscher Kehl.

Drum sein dein Leben Schrecknis,
Nicht endend mit dem Tod,
Und deines Liebsten Robe,
Sie färb vom Blut sich rot.

Die falschen Hände recken
Sich nun zu deinem Leid,
Du kannst sie nimmer strecken,
So bricht dein Eitelkeit.

Der Schrecken wird bewachet,
Von meiner Hunde Kraft,
Die sein auf ewig wachend,
Es rinnt kein Lebenssaft.

Drum seihst du nun auf ewig,
Gebunden an den Leib,
Der Fluch tat dich erreichen,
Wie ich die Zeilen schreib..

Der Fluch eines betrogenen Verlobten, der seine Versprochene für immer in einem Berg einschlie§en sollte und einen Wald zu einem verfluchten Ort machte, in dem untote Hunde Wanderer vom Leben in den Tod beförderten.

Endracor, Rudolf und Tanuk brachen ihn im letzten Mond des Jahres der Zwillingssonne.
Tanuk erwachte nach der letzten Nacht der Verfluchten mit blutiger Kleidung, jedoch von den Verletzungen der Hunde und Wachgeister der Höhle geheilt. Die Verfluche Risae war vom Fluch erlöst und löste sich nach Jahrhunderten endlich auf, sobald ihr Name nicht mehr durch den Fluch gebunden war, denn durch ihn war er zu Risaeuil geworden. .

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