Als am regnerischen Mitwintertag des Jahres 11983 im Dorfe Weidenbach die Frau des Schmiedes Tarkon mit ihrem dritten Kinde niederkam, überlegte jener sich ernsthaft, mit wem seine Frau den Ehebruch wohl begangen haben mochte.
Die schwarzen Augen, unter dunklem Flaum hervorlugend, waren die seinen ebensowenig wie die seines Weibes, und auch seine beiden ersten Söhne Jason und Baldvin zeigten keinerlei derartigen Auswüchse, sonder waren eenso rothaarig und breit gebaut wie er.Jedoch musste Tarkon der Schmied nach einigem Fluchen und Denken, wovon letzteres einige Zeit beanspruchte, unter den Ängstlichen Blicken seiner Frau, zugeben, dass das Gör wohl von ihm stammen mochte. Denn die restliche Bewhohner Weidenbachs waren entweder blond, oder rothaarig und der letzte Händler vor weit mehr als neun Monden im Dorf gewesen.
Missmutig, da er sich nicht vorstellen konnte wie aus diesem mickrigen abnormen Wesen jemals ein jechter Schmied werden sollte stapfte Tarkon hinaus in den Regen und begab sich in die Schenke.
Während Jason und Baldvin sich prächtig entwickelten, gross, breit, stark und gute Schmiede wurden, bereitete Endracor seinen Eltern von klein auf einigen Kummer.
Sobald er das Sprechen erlernte fing er an sämtliches Treiben seiner Familie auf die hinterhältigste Art und Weise zu kommentieren. Besonders seine beiden älteren Brüder reitzte der nichtsnutzige Knabe meist so lange, bis er Prügel einstecken musste. Ob seiner spitzen Zunge schien das sowohl seinem Vater Tarkon, als auch seinen Brüdern als der letzte, sowie auch der leichteste Ausweg. Denn mochte Endracor auch lang gewachsen sein, so war er doch von schmächtiger Statur.
Eines Nachts zum Beispiel sprang Jason unter wütendem Gebrüll von seinem Lager auf, zu dem endracors hinüber und fing an auf den sich verschlafen Aufrichtenden einzuschlagen. Als Baldvin und Tarkon den Prügelnden vom geprügelten weggezerrt hatten, stellte sich heraus, dass ...